Ab in die Mitte, mach dein Schatten klein

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Ab in die Mitte, mach dein Schatten klein. Sind wir in unserer Mitte, ist unser sogenannter „Schatten“ immer kleiner als unsere Persönlichkeit. Wir machen dann trotz unserer scheinbar negativen Eigenschaften gute Erfahrungen – wir haben keine Resonanz mit unserem Schatten.

Dein Schatten ist nicht die Abwesenheit von Licht

Der Dunkelheit fehlt nur die Möglichkeit sein Licht zu reflektieren. Wenn wir das Universum betrachten, erscheint es uns „voller Dunkelheit“. Jedoch bei genauerer Betrachtung entdecken wir, dass es Dunkelheit nicht wirklich gibt. In den Weiten des Weltalls fehlen nur die für uns notwendigen Reflexionsflächen, um das Licht, das auch dort in Fülle existiert, wahrzunehmen.

Licht setzt wichtige Signale

Es gibt keinen Ort innerhalb dieser Schöpfung, der ohne Licht ist. Auch in unseren Zellen sind Lichtteilchen, genannt Photonen, vorhanden. Das Elektronen Lichtteilchen freisetzen, wenn sie auf eine andere Laufbahn wechseln, haben wir schon mal in der Schule gehört. Auch in unserer lichten Innenwelt finden wir Licht. In der Meditation können wir uns selbst als Licht erleben, wenn wir uns darauf konzentrieren. Im Alltag finden wir viele Beispiele, wo mit Licht gearbeitet wird: Es wird z.B. mit Laserlicht operiert, Handys, CD- oder DVD-Player greifen mit Laserlicht Musik- und Bilddaten ab, Ampeln regeln damit seit Jahrzehnten den Straßenverkehr usw. Licht setzt wichtige Signale für uns und hilft, unser Leben farbenfroh zu gestalten. In unserem Alltag ist es ein wertvolles Werkzeug für viele Funktionen unseres modernen Lebens geworden.

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Obwohl diese Tatsache den meisten Menschen bekannt ist, schenken sie dieser wichtigen Information kaum Beachtung. Sie erkennen die Chancen und Möglichkeiten nicht, die in diesem Wissen für unseren Alltag liegen. Sie erkennen die Möglichkeiten nicht, was dieses Wissen für die Gestaltung unseres persönlichen Lebenswegs bedeuten kann.

Aber wenn nun alles mit Licht erfüllt ist oder sogar daraus besteht, warum haben wir dann oft das Gefühl, wir würden uns im Dunkeln bewegen? Warum betrachten wir ständig die Bereiche unseres Lebens, die nicht so recht funktionieren, unsere Fehler und die scheinbaren Mängel unserer Persönlichkeit?

Schatten ist reine Ansichtssache

Stellen wir uns mal folgendes Bild vor: Wir betrachten einen Menschen und seinen Schatten um die Mittagszeit aus der Vogelperspektive – von oben. Wir gehen zur Mittagszeit im Freien, die Sonne befindet sich direkt über uns. Wie groß ist da unser Schatten? Er ist auf einen minimalen Bereich reduziert.

Diese Situation beschreibt unseren Zustand, wenn wir uns in unserer inneren Mitte befinden, wenn wir mit uns selbst im Einklang sind und mit dem was uns geschaffen hat und was uns umgibt. Wenn nun die Sonne weiterwandert, bzw. wir uns aus unserer Mitte herausbewegen, verlängert sich unser Schatten und wird für uns immer deutlicher wahrnehmbar. Jetzt fangen wir an uns nur noch mit ihm zu beschäftigen, obwohl „unsere Sonne“ in unserem Rücken steht und ungeachtet unserer „Schatten-Thematik“ munter weiter scheint. Ein wolkenbedeckter Himmel bedeutet ja auch nicht, dass keine Sonne mehr scheint, denn über der Wolkendecke befindet sich nach wie vor das strahlende Sonnenlicht.

Übung zu veränderten Wahrnehmung

Setze dich in einer ruhigen Umgebung bequem hin, entspanne und schließe sanft die Augen, so als ob du dich zum schlafen legst. Verweile für einige Augenblicke in der Stille und beobachte einfach den regelmäßigen Rhythmus deines Ein- und Ausatmens.

Jetzt wandere mit deiner Aufmerksamkeit in deinen Körper hinein, nehme deinen Körper einmal von Innen heraus wahr. Setze deine Reise in die Innenwelt zielstrebig zu einem Ort fort, der die Kraft des Mittelpunktes ausstrahlt. Folge deinem ersten Impuls, ohne darüber nachzudenken.

Die Kraft dieses Zentrums nimmst du wahr, sei es durch Farben, Formen oder Gefühle. Diese Kraft dehne in deinem gesamten Körper aus. Dann lasse die Energie über deinen Körper hinaus strahlen, dehne es ganz weit aus. Zuerst in den Raum, dann über deine Ortschaft, über dein Land, über deinen Kontinent, über die ganze Welt bis in die unendliche Weiten des Universums.

Genieße diese Erfahrung und öffne wieder die Augen, wenn du das Gefühl hast, die Übung beenden zu wollen. Betrachte nun deine Umgebung mit dem neuen Energiefeld – mit deiner veränderten Wahrnehmung.

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