Der heimische Wald als Therapie ist nicht mehr nur ein Trend

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Wald als Therapie

Der heimische Wald als Therapie, ist nicht mehr nur ein Trend, immer mehr Ärzte und Wissenschaftler der Schulmedizin erkennen den Wald als eine natürliche und effektive Therapie an. Was unsere Vorfahren schon über die Heilkraft der Natur, des Waldes und der Pflanzen wussten und über Generationen weitergegeben haben, haben die Schulmediziner bisher verschlafen.

Wald als Therapie im Gesundheitssystem

Der Wald als Therapie muss erst in aller Munde sein, damit es durch die Schulmedizin anerkannt wird und auch wissenschaftlich im Trend liegt. So haben, in den vergangenen Jahren die Krankenkassen, Apotheken, Ärzte und viele Andere, die Heilkraft des Waldes, als Trend für ihre Marketingziele entdeckt, jedoch nichts unternommen um unser Gesundheitssystem in die richtige Richtung zu lenken.

Warum ist das so? Es ist ganz einfach, mit dem Wald als Therapie kann unser Gesundheitssystem bzw. unser Gesundheitswesen kaum Geld verdienen. Der Wald ist für jeden kostenlos verfügbar.

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Unsere Beziehung zum Wald

Wir Menschen haben unsere einst enge Beziehung zum Wald und der Natur verloren. Kein Wunder, immer mehr Menschen wollen in Ballungsräume und in die Städte. Nur um nah genug, am Puls der Gesellschaft zu sein, nehmen wir Beton-Schluchten, Staus, Lärm und schlechte Luft in Kauf. In der heutigen Welt, in der sich fast alles darum dreht noch besser und leistungsfähiger zu sein, ist Stress zu unserem Alltag geworden. Und Stress macht uns Krank. Im Wandel der Zeit haben wir vergessen wie der Wald und die Natur unsere Gesundheit positiv beeinflussen kann.

Die Heilwirkung des Waldes auf den Menschen wird erst seit den 80er Jahren, insbesondere in Japan, wissenschaftlich erforscht und findet langsam aber sicher den Weg auch in unsere Gesellschaft. In Ländern wie Japan oder Neuseeland ist die Waldtherapie eine staatlich anerkannte Gesundheitsvorsorge und wird gefördert. Der Wald als Heilmittel wird hierzulande in erster Linie durch die Vertreter der Alternativen Heilmethoden praktiziert.

Einfluss der Bäume

Verbringe eine längere Zeit im Wald, um den heilsamen Einfluss der Bäume zu nutzen und das Vitamin N (wie Natur) auf sich wirken zu lassen. So auch die Empfehlung von Dr. Qing Li aus Japan. Dr. Qing Li ist Professor an der Nippon Medical School in Tokio und zählt weltweit zu den führenden Experten für Waldmedizin. Seine Forschungsergebnisse sind eindeutig. Unter anderem kann der regelmäßige Aufenthalt im Wald unser Immunsystem stärken, Stress reduzieren, Konzentration fördern, Blutzucker senken, Stoffwechsel verbessern, Herz-Kreislaufsystem unterstützten und die Aktivität natürlicher Killerzellen anregen, was wiederum vor Krebs schützen kann.

Der Wald hat positive Effekte auf Körper und Geist. Schon der bloße Aufenthalt im Wald, wirkt sich z.B. bei Stress, Bluthochdruck und Depressionen positiv aus. 

Der Wald ist die Heilkraft der Natur

Wald bedeutet Stille, Ruhe und Gelassenheit. Ein idealer Wald als Heilmittel besteht aus Nadelbäumen, bietet Licht, Platz zum verweilen und Abwechslung. Nadelbäume wie Tannen oder Kiefern duften besonders stark und produzieren mehr Phytonziden, die sich positiv auf das menschliche Immunsystem auswirken und eine Art natürlicher Therapie bieten.

Eine Waldtherapie ist nicht nur ein Spaziergang, sondern eine Reise zu sich selbst mit einer offenen und akzeptierenden Haltung gegenüber dem, was man wahrnimmt. Lese auch den Beitrag: Gehe raus in die Natur…

So machst du es richtig

  • Du solltest nicht müde sein wenn du in den Wald gehst.
  • Wenn du dich krank fühlst, besuche zuerst einen Arzt.
  • Gehe absichtslos in den Wald.
  • Lasse Handy und andere elektronische Geräte zu Hause.
  • Verzichte auf parfümierte Kosmetik.
  • Bleibe für etwa 2 Stunden im Wald und gehe dabei etwa 2,5 Kilometer.
  • Wenn du einen Platz im Wald findest, der dir gefällt, verweile und genieße.
  • Nehme dir die Zeit für die Sinne.
  • Wenn du müde wirst, verweile und ruhe dich aus.
  • Wenn du Durst bekommst, trinke in Ruhe Wasser oder Tee.
  • Nehme ein warmes Bad oder eine warme Dusche nach dem Wald.
  • Wiederhole die Waldtherapie möglichst ein mal die Woche.

Heilsam und gut für unsere Gesundheit

Waldinnergetic, Waldbaden, Shinrin-Yoku oder das Baden im Wald, egal wie du es nennst, es hilft deinem Körper gleich mehrfach. Durch regelmäßiges Praktizieren werden unsere fünf Sinne angeregt sowie Körper und Geist in Einklang gebracht. Sich im Wald aufzuhalten erhöht die Zahl der natürlichen Killerzellen, die Krankheiten wie Krebs abzuwehren helfen und die Produktion von Stresshormonen drosseln. Durch das im Boden vorkommende Mykobakterium Vaccae, den wir aufnehmen, wenn wir in freier Natur einatmen, wirkt sich positiv auf die Lernleistung aus, wirkt antidepressiv, steigert die Glückshormone und kann die Stimmung effektiver heben als diverse verschreibungspflichtige Medikamente.

Wichtige Hinweise zu Therapie

Waldinnergetic, Waldbaden, Shinrin-Yoku oder das Baden im Wald sind nur vorbeugende Maßnahmen gegen Krankheiten. Wenn du dich krank fühlst, gehe zuerst einen Arzt aufsuchen.

Ich bin gerne für dich da.

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Innerlogin & Gesundheitscoach

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